Die komplette Finanzierung, die die Arbeit der HeDAH Hebammen Koordinationsstelle im Landkreis ermöglicht erfolgt zu unterschiedlichen Teilen durch das Land Bayern und den Landkreis Dachau. Wie im Artikel der SZ vom 24.10.2022 beschrieben, hängt die Höhe der Fördersumme von den Geburten im Helios Amper-Klinikum Dachau ab. Dem gegenüberstehen die Zahl aller neugeborenen Erdenbürger, die im Landkreis Dachau zu Hause sind. Von über 1.600 Neugeborenen erblickten 834 Babys in 2021 in der Klinik in Dachau das Licht der Welt. In der Vor- und Nachsorge betreut werden sollten alle von einer Hebamme.
Dies gut vernetzt und organisiert zu ermöglichen ist Aufgabe der HeDAH. Je besser wir zusammenarbeiten, umso effektiver kann mit dem auch bei uns vorhandenen Hebammenmangel eine möglichst gute Betreuung der Familien angeboten werden. Dass die Arbeit anerkannt und wertgeschätzt wird zeigen nicht nur zahlreiche dankbare Rückmeldungen von Schwangeren, Familien und Hebammen. Es zeigt auch die einstimmige Zustimmung aller Kreisräte zum erhöhten Förderumfang für 2023 seitens des Landkreises. Wichtig dabei: Das Gesamtbudget der HeDAH bleibt gleich. Aber der Anteil des Landkreises musste erhöht werden um das auszugleichen, was aufgrund der geringeren Anzahl der Klinikgeburten nicht vom Land Bayern finanziert wird. Nur so können wir im gewohnten Umfang weiterarbeiten. Dafür ein großer Dank an alle Entscheider und Mitarbeiter an dem Projekt.
Der Landkreis hat viel zu bieten - nutzen und wertschätzen wir es auch!
Vielen Dank im Namen des gesamten HeDAH-Teams und der Familien im Landkreis Dachau.